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Vertraue ich mir wirklich?

Der einjährige Emil

Lange, viele Jahrzehnte lang habe ich es nicht wahrhaben wollen: Ich habe Vertrauen schon zu Beginn in meinem Leben mitbekommen. Der Kampf gegen das Establishment, gegen die Eltern, gegen ..., damit habe ich mich abgehalten von dem was schon immer da war: Ein Urvertrauen.

Was dann im Laufe der Jahrzehnte folgte, waren Rückzug, Erstarrung, Rebellion gegen alles und jeden, natürlich auch gegen die eigenen Eltern. Auch durch alle Phasen des Lebens mit Partnerschaften, Studium, Berufen.

Jahrzehnte, in der Tat Jahrzehnte hat es gedauert, bis es zu mir durchdrang: Ich habe doch alles mitbekommen, die innere Gewissheit und das Selbstvertrauen!

Zweifel habe ich weiterhin und auch Hoffnungslosigkeit kann mich einen oder mehrere Tage umfangen. Nicht gut genug für mich gesorgt zu haben, auch das passiert, genauso wie etwas wollen und danach streben, was gar nicht zu mir passt. Ob sich das jemals erledigt? Ich weiß es nicht und es ist auch gar nicht mehr so wichtig. Mein »System«, bestehend aus Körper, Seele, Geist und dem größeren Ganzen, führt mich, wenn ich es denn erlaube. Und diese Erlaubnis geschieht immer öfters.

Ein Schlüsselerlebnis auf diesem Lebensweg ist die Frage einer klugen Frau gewesen:

»Könnte es sein, dass es gar nicht deinen Weg, sondern nur den Weg gibt?« 

Und was ist der Weg?

Ich kann Dir keine Antwort geben. Was ich erfahren und auf dem Weg bisher bekommen habe, sind beglückende Geschenke, die ich gerne weitergebe:

• Deine eigene Antwort aufdecken, die Du letztlich immer schon "kennst"
• Entscheidungstraining mit Freude und Nachhaltigkeit
• Stärkung Deiner inneren Gewissheit
• Deine eigentliche Aufgabe hier in dieser Welt klar sehen und leben.

 

Emil Schmidt

Jahrgang 1950
Dipl.-Math., Entscheidungshebamme, Speaker, Astrocoach
Beratertätigkeit seit 35 Jahren.

Weitere Ausbildungen u.a.:
• Process Inquiry ©
• Trainings in Life Energy Process ©
• Geprüfter Astrologe des Deutschen Astrologenverband (DAV).


Medienauftritte bei:
• Fernsehen: ARD, ZDF, WDF
• Rundfunk: WDR, Radio Köln

 

Ihr Entscheidungs-Coach Emil Schmidt

In meinem eigenen Leben sind mir Entscheidungen oft schwer gefallen. Ob es sich um kleinere Dinge wie Kaufentscheidungen oder tägliche Verrichtungen handelte oder ob wesentliche Angelegenheiten zur Entscheidung anstanden, ich überlegte und zweifelte, empfand Unsicherheit, war irritiert und durchlebte Ängste vor »falschen« Entscheidungen.

Wer und was hat mich im Entscheidungstraining weitergebracht?

Was hat mir also geholfen, vom "mich nicht entscheiden können" zum "ich entscheide mich" zu kommen? Hier ein Einblick in einige meiner entscheidenden Begegnungen:

Bei dem mittlerweile verstorbenen Sufi-Meister >Pir Vilayat Inayat Khan< durfte ich erleben, was mit Präsenz gemeint ist. Ich erkannte erstmalig, welch ein Teufelskreis mein Umgang mit den immer wiederkehrende Gedanken und Gefühle ist und wie diese mein "mich nicht entscheiden können" bewirken.

>Dr. Stèphano Sabetti< und der von ihm begründete »Life Energy Process« haben mich gelehrt, dass im Leben nichts voneinander zu trennen ist, dass alle Ereignisse im Großen und im Kleinen zusammengehören, zusammenwirken und dass Liebe und Lebensfreude die Essenz von allem und damit die Basis für das "sich entscheiden" sind. Das haben mir auch meine eigenen essenziellen Erlebnisse und lebensbedrohlichen Krankheiten gezeigt.

Als ich >Ramana Maharshi< im südindischen Tiruvannamalai begegnete, war der Kern dieses »nichtstofflichen Zusammenseins« (er starb 1950) die Erfahrung, dass »Etwas« von diesem Meister weiterlebt, eine unbeschreibliche, stille und liebevolle Kraft.

Mit >Eli Jaxon Bear< und >Gangaji< erfuhr ich es als heilsam, dass nicht nur die Schülerinnen und Schüler (mich natürlich eingeschlossen) ihre großen oder kleinen »Macken« haben, sondern auch die Meister, Mentoren, Coaches und Trainer selbst ganz normale Menschen mit ihren Irrungen und Wirrungen sind.

Trotzdem oder gerade deswegen hat sich mir die Stille, die >Ramana Maharshi< lebte und in dessen Nachfolge die beiden Meister wirken, als der Ursprung allen Seins offenbart. Das hatte ich schon über lange Perioden im Zen-Buddhismus, zum Teil leidvoll, erfahren, weil sich in der Stille noch stärker als früher diese unübersehbare Zahl von Gedanken und Gefühlen lärmend Eintritt verschaffte.

Nun begannen Momente zu entstehen, in denen sich die aufleuchtende Stille mit der Kraft der Liebe verband, dem Boden für stimmige Entscheidungen. Von >Sogyal Rinpoche<, einem tibetischen Meister, hatte ich gelernt, dass auch im Buddhismus Spiritualität und Lebensfreude ein gemeinsames Feld sind.

Dass es wirkliche Heilige auf dieser Erde gibt, das verbinde ich bis heute mit >Mutter Meera<.

Was hat sich für mich durch all diese Erfahrungen, Begegnungen, Trainings, Therapien und essenziellen Krisen in meinem Leben verändert?

Erlebe ich jede Stunde nur noch reines Glück? Bin ich nun die Gelassenheit in Person? Misslingt mir nichts mehr, bin ich nicht mehr ungeduldig oder ärgerlich und kenne ich keine Ängste mehr?

Nein, das nun überhaupt nicht. ALLES darf sein. Mir misslingt weiterhin manches, ich möchte zwischendurch vor Ungeduld platzen, lasse Ärger an den Liebsten aus, bin aus dem Gleichgewicht oder begegne einer Angst. Doch der Umgang damit und der Weg hindurch verwandeln und verändern sich ständig. Es gibt kein zurück mehr, die Geschenke nehmen kein Ende und ich bin von Herzen für dieses Leben dankbar.